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Ein mit Nebel durchzogenes Vallingegno, kurz nach Sonnenaufgang

TAL DES GENIUS

- VALLINGEGNO, UMBRIEN, ITALIEN - 

WARUM EIGENTLICH GENIUS?

Drehen wir die Zeit mal zurück.

Ungefähr 2200 Jahre, plus minus ein paar Jahrzehnte.

SELVANS - TEILZEIT-FÖRSTER, VOLLZEIT-GENIUS

Die Römer waren gerade dabei, alles zu erobern, was nicht bei drei auf dem Baum war. Auch Iguvium (das heutige Gubbio) fiel in ihre Hände. Und während sie noch dabei waren, das unvermeidliche Invasions-Chaos zu ordnen, hörten sie von merkwürdigen Pilgerzügen in ein ganz bestimmtes Tal. 

Natürlich mussten sie der Sache auf den Grund gehen - also schickten sie ein paar Priester los, um herauszufinden, was es damit auf sich hatte.

Was diese vorfanden, war... kurios. Ein Heiligtum für Selvans, den etruskischen Gott der Wälder und Grenzen. Diese Bauern (diese unbelehrbaren Heiden!) weigerten sich doch tatsächlich immer noch, ihre alten Götter aufzugeben und stattdessen die offiziell genehmigten (sprich: römischen) anzubeten.

Für die Römer waren die Etrusker einfach Wilde, die es nicht besser wussten - und ihre Götter entsprechend Aberglaube, den man schleunigst ausmerzen musste.

Dabei war ihnen das Konzept von Selvans durchaus vertraut. Sie hatten ja selbst einen Gott names Silvanum, der im Prinzip den gleichen Job wie Selvans hatte: Wälder und Grenzen beschützen. Immerhin waren die Römer ja Experten darin, diese Grenzen soweit wie möglich zu verschieben. 

Aber als sie sich - bewaffnet mit Popcorn und Wein (Cola gab's ja noch nicht) die Gespräche der Einheimischen mit Selvans genauer anhörten, fiel ihnen etwas Seltsames auf:

Eine Statue des Etrusker-Gottes Selvans

DA STIMMT DOCH WAS NICHT...

Die Einheimischen beteten gar nicht für den Schutz ihrer echten Grundstücksgrenzen. Sie ehrten die unsichtbaren, heiligen Grenzen, die uns zu dem machen, was wir sind – quasi die Essenz der Persönlichkeit.

Das stellte die Priester vor ein Problem. Eigentlich hatten sie gedacht: Kein Ding, wir übernehmen einfach den Schrein, widmen ihn Silvanus, UNSEREM Gott der Grenzen, fertig. Aber wenn es hier nicht um physische Grenzen ging, dann passte Silvanus' Energie ja überhaupt nicht zu diesem Ort. Und das wäre gleich doppelt verschwendete Energie gewesen. Was also tun?

Während sie noch grübelten, diskutierten und stritten, wie sie die Sache angehen sollten, fiel ihnen noch etwas auf:

Die Pilger, die den Schrein verließen, hatten diesen bestimmten Blick. Diesen Blick. Den Blick, den du hast, wenn dir gerade der ultimative Geistesblitz gekommen ist – einer von der Sorte, die alles auf den Kopf stellt.

Römer bleiben Römer – also machten sie das, was sie am besten konnten: Den Laden übernehmen.

 

Ruckzuck stand hier ein "ordentlicher" Tempel. Mit allem Drum und Dran: Mauern, Dach, Säulen und Abfluss für die Tieropfer. Natürlich geweiht an den richtigen Gott für diesen Kraftort: Genius. Den Gott der Kreativität, der Inspiration und deines ganz persönlichen X-Faktors.

Eine Säule des alten Tempels in Vallingegno, der dem Gott Genius geweiht war
"Wenn dieser Ort nicht in der Lage ist, auch deinen Horizont zu erweitern, hilft auch sonst nichts mehr."

Robert Trotzmüller, Life Coach

“Öffnet den Geist.”

Nadine Steiner, Director of Operations

"Ein wahrlich magischer Ort."

Susanne Trotzmüller, HR Director

AUS SELVANS WIRD GENIUS

Die Römer nervten so lange mit ihren Predigten über die richtigen Götter, bis die Einheimischen aufgaben. Sie verabschiedeten sich von Selvans und beteten fortan zu Genius. Das Tal wurde zu Valle Ingenio – dem Tal des Genius. Heute kurz: Vallingegno.

Tja, und der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte.

UND WAS BRINGT DIR DAS JETZT?

Selbst wenn du durch und durch rational tickst und nur glaubst, was du sehen oder beweisen kannst – du musst zugeben, dass bestimmte Orte eine besondere Energie haben.

Nach dem Motto "Metaphysik ist nur Physik, die wir noch nicht messen können". Immerhin bestätigt sogar die Wissenschaft: Geschichtsträchtige Orte lösen etwas in uns aus. Sie schaffen eine emotionale Verbindung, die kreatives Denken auf ein neues Level hebt.

Eine Frau betrachtet den Sonnenaufgang über Vallingegno

2000 JAHRE INSPIRATION - UND WIR FANGEN GERADE ERST AN.

Wenn Tausende Menschen über Jahrtausende an diesen Ort pilgern - dann ist da was dran.

Ein Kraftort, der Inspiration, Kreativität und großartige Ideen förmlich versprüht.

Ein Ort, der dich fast schon dazu drängt, etwas Außergewöhnliches zu schaffen. Etwas, das nur von dir kommen kann. 

Dramatischer Himmel mit dunkelgrauen Wolken und orange-rotem Himmel über Vallingegno

AUCH LUST AUF QUALITY-TIME MIT EINEM RÖMISCHEN GOTT?

Ob du den Kopf frei kriegen willst, neue Ideen brauchst oder endlich Zeit für dein großes Projekt:

 

Seit 2000 Jahren inspiriert das Tal des Genius Menschen dazu, ihr eigenes Ding zu machen. Das Ding, das nur sie machen können. Das Ding, das ihr Leben unverwechselbar macht. Bist du dabei?

KLASSISCHE ÜBERNAHME - AUF RÖMISCHE ART

AHA! FALSCHER GOTT, RICHTIGE STELLE

Als sie das sahen, fiel der Groschen. Hier wirkte eindeutig die Kraft des Genius - des Gottes, der in jedem Menschen das Besondere, Einzigartige sieht. Jetzt verstanden sie, was hier eigentlich los war. 

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